Nachbarschaftshilfe vor Ort organisieren!
Manche Menschen brauchen in Zeiten der Corona-Pandemie zu Hause Unterstützung. Vor allem
- Menschen, die erkrankt und in Quarantäne sind
- Menschen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf
- Menschen in häuslicher Isolation
Unterstützung braucht es vielleicht beim
- Einkaufen
- Abholen von Medikamenten
- Ausführen des Haustieres
- oder ein Gespräch gegen die Einsamkeit und um Ängste in der Zeit der Quarantäne zu nehmen.
Bundesweit gibt es bereits viele Nachbarschaftshilfen, professionelle Dienste und soziale Träger, die sich gemeinsam dieser Ausnahmesituation kreativ und sinnvoll stellen.
Unterstützung sollte abgestimmt organisiert und koordiniert werden.
Nachbarschaftshäuser, Stadtteilzentren, soziale Träger, Sportvereine und ähnliche Einrichtungen haben bereits hilfreiche Netzwerke vor Ort in den Nachbarschaften aufgebaut. Eine Liste von Anlaufstellen gibt es hier.
Auch die Bundesländer informieren über die Nachbarschaftshilfen in ihrem Land, Berlin z.B. unter bürgeraktiv Berlin
Auch Sie können diese vorhandenen Strukturen in Ihrem Umfeld für Ihr Engagement nutzen. Wenn Sie eine Initiative starten wollen, wenden Sie sich an das Nachbarschaftshaus oder die Freiwilligenagentur in ihrer Nähe, das vielleicht Mehrgenerationenhaus, Familienzentrum, Bürgerhaus, Quartiersbüro, Kieztreff oder ähnlich heißt.
Viele Anlaufstellen nutzen freinet als Software, um die Vermittlung zu organisieren. Mehr Informationen dazu bei freinet-online.de.